Tag 3: Hue – Danang – Hoi An (F)
Am Morgen Transfer über den Hai Van Pass nach Hoi An. Unterwegs Besichtigung des Cham Museums in Danang. Das Cham Museum beherbergt die weltweit größte Sammlung von Skulpturen und Reliefs aus allen Epochen des Cham-Reiches und ist in einem klassischen französischen Kolonialbau untergebracht. Weiterfahrt nach Hoi An und Check In im Hotel.
Hoi An war im 16. und 17. Jh. einer der wichtigsten Handelshäfen des Orients. Auch wenn der Zahn der Zeit und die Verwüstungen des Krieges nicht spurlos an ihr vorüber gegangen sind, sind die Gebäude und Gassen der schmucken kleinen Stadt heute herausgeputzt und geschäftig wie einst zu ihrer Blütezeit. Die alten Holzhäuser und Kontore, die einst wohlhabenden Händlern aus China und Japan gehörten, die zahllosen Pagoden und chinesischen Versammlungshäuser, die Überdachte Japanische Brücke und der malerische Markt sind am besten zu Fuß zu erkunden. Im Übrigen ist Hoi An ein wahres Shoppingparadies mit unzähligen Kunstgalerien und Ateliers, in denen man sich vom Maß-Schuh bis zur seidenen Abendrobe alles innerhalb kürzester Zeit preisgünstig fertigen lassen kann. Der Rundgang durch die alte Handelsstadt beginnt am Kultur- und Geschichtsmuseum, das Ihnen die Geschichte dieses bedeutenden mittelalterlichen Hafens näher bringt. Der kleine Markt am Fluss verdeutlicht, was davon heute übrig blieb. Dann gehen Sie entlang der Hauptstraße, an der sich Läden und Tempel aufreihen und besuchen die Versammlungshalle der chinesischen Gemeinschaft aus Fujian. Viele Händler hier waren Japaner oder Chinesen, und die Chinesen haben entsprechend ihrer Herkunft ausgedehnte Hallen für Zeremonien und Feiern sowie Tempel gebaut. Dieser hier ist Thien Hau geweiht, der Göttin der Seeleute, neben der auch andere Gottheiten verehrt werden. Die alten Häuser aus dem 19. Jahrhundert sind noch gut erhalten, und durch enge Straßen gelangen Sie wieder hinunter zum Fluss. In den letzten Jahren haben sich die Kunsthandwerker Hoi Ans auf Lampen spezialisiert, die in allen Formen, Farben und Materialien angeboten werden. Die Japanische Brücke, die das japanische vom chinesischen Viertel trennte, stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert. Die Brücke mit einem angebauten kleinen Tempel ist heute das offizielle Symbol Hoi Ans. Der Rundgang endet mit dem Besuch eines der historischen Häuser in der Altstadt, die unter dem Schutz der Unesco steht.
Übernachtung in Hoi An.